Das Jubiläum des DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte stand am 19. Juni im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Regionalgruppe Westfalen in Lünen. Mit Ralf T. Krüger, Leiter Kommunikation des DFK, war ein Historiker zu Gast, der die Verbandsgeschichte erforscht und anhand verschiedener Medien in Bild und Ton aufzeigte, dass der Rückhalt durch eine gemeinsame Vertretung stets dann besonders groß war, wenn es galt, Anfeindungen Dritter von Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite abzuwehren und mit Sprecherausschüssen und -kreisen in den Unternehmen eigene Beteiligungsrechte zu erreichen. Sowohl für junge Teilnehmer aus dem Kreis der Young Leaders als auch den älteren Teilnehmern wurde vermittelt, dass die Vertretung in einer eigenen Organisation insbesondere in Krisenzeiten dazu geführt hatte, dass berechtigte Interessen von Fach- und Führungskräften nicht übergangen wurden, was aus dem Kreis der Jubilare, die auch in diesem Jahr für ihre jahrzehntelange Verbandsmitgliedschaft ausgezeichnet wurden, aus eigener Anschauung durch die Schilderung eigener Erlebnisse bestätigt wurde. Eine angeregte Diskussion darüber sowie auch über die heutigen Perspektiven und künftigen Ziele der Verbandsarbeit wurde bei einem Imbiss fortgesetzt, nachdem der Regionalvorstand auf Antrag von Heinz Gröne entlastet, Gerhard Burchardt als Kassenprüfer widergewählt und Werner Serra neu in dieses Amt gewählt worden war.
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