Am 04. Dezember ist Barbaratag!

v.l.n.r. Michael Krekels – DFK Vorstandsvorsitzender,
Nils Schmidt – DFK Vorstand

Essen, 04.12.2020 –

Dieser Tag, der teilweise auch nur „Sankt Barbara“ genannt wird, ist eigentlich für die katholischen Christen der Gedenktag an die heilige Barbara von Nikomedia. Und auch, wenn der 04. Dezember kein offizieller Feiertag ist, so hat er eine äußerst wichtige Bedeutung nicht nur für die katholischen Christen.

Die heilige Barbara ist nämlich auch die Schutzpatronin der Bergleute.

Auch nach dem Ende des Bergbaus in Deutschland, ziehen sich am 04. Dezember viele ehemalige Bergleute ihren schönsten Berghabit, also ihre traditionelle Festtagsuniform, an, um ihrer Schutzpatronin zu gedenken, die sie unter Tage beschützt hat. Die 29 goldenen Knöpfe am Habit stehen dabei für die 29 Jahre, die die heilige Barbara gelebt hat.

Zum Barbaratag werden Zweige geschnitten, die, wenn sie zu Weihnachten erblühen, Besonderes verheißen. Seit Jahrhunderten ist es Brauch, am 4. Dezember, dem Barbaratag, einen Kirschzweig zu schneiden und ins Wasser zu stellen. Blüht er Weihnachten, dann soll das Glück fürs nächste Jahr verheißen. Hoffen wir alle, dass besonders in diesem Jahr viele Zweige erblühen und Besonderes fürs nächste Jahr verheißen.

Bereits Ende 2018 wurde eine Online-Petition gestartet, damit der Barbaratag offizieller Gedenktag für die Bergleute wird.

„Auch für den DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte ist der Barbaratag ein wichtiger Tag. Schließlich hat der DFK auch Wurzeln im Bergbau. So wurde ein Teil des Verbandes am 30. März 1919 als VoBVerband oberer Bergbeamten e. V gegründet. Die enge Verbundenheit zum Bergbau wird daher immer bestehen“, so Nils Schmidt, Vorstandsmitglied des DFK.

„An jedem 04. Dezember gedenken wir daher der Schutzpatronin des Bergbaus, der heiligen Barbara“, sagt Michael Krekels, DFK Vorstandsvorsitzender.

Glückauf!

Die Pressemitteilung als Download:

2020_12_04_PM_DFK.pdf

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