Am 2. Und 3. April fand in Saarbrücken erneut der Internationale Automobilkongress im Congress Centrum statt. Wie auch im letzten Jahr waren DIE FÜHRUNGSKRÄFTE – DFK mit der Regionalgruppe Saar bei der 29. Auflage der Veranstaltung dabei. Der AKJ Automotive ist eine Gruppe von Experten und Führungskräften aus der Automobilindustrie und versteht sich als Plattform für einen offenen und vertrauensvollen Informationsaustausch zwischen allen Mitgliedern der automobilen Wertschöpfungskette aus Herstellern, Lieferanten und Dienstleistern.
Die Abkürzung AKJ steht für „Arbeitskreis Just-in-Time“. Im Gründungsjahr des Arbeitskreises 1986 war das ein neues logistisches Konzept, auf das sich Automobilhersteller, Zulieferer und Dienstleister erst noch einstellen mussten. Der Arbeitskreis hat das Ziel, Konzepte und Lösungen für die Optimierung der Prozesse und Strukturen in der Automobil- und Zulieferindustrie gemeinsam weiterzuentwickeln.
Neben namhaften Unternehmen wie Bosch, Ford, Magna, Smart und ZF und weiteren Ausstellern informierte auf der DFK vor Ort über seine Arbeit und sprach mit den Teilnehmern. Die Stimmung vor Ort war gut und optimistisch. Die Autobauer stellten mehr als 60 neue Modellvarianten in Aussicht und Ford-Chef Bernhard Mattes machte den Anwesenden Mut, indem er einen weltweit wachsenden Autoabsatz prognostizierte „im Süden Europas ist die Talsohle erreicht“.
Beim abendlichen Galadinner wurde nicht nur der elog@istics award 2014 für die innovativsten Konzepte und Lösungen für die Logistik, verliehen. Auch konnten Teilnehmer, die Referenten, die Moderatoren und die Gästen miteinander Kontakte knüpfen.
Die Regionalgruppe betreute, unterstützt von der hauptamtlichen Seite durch den Leiter Kommunikation Ralf T. Krüger, über zwei Tage den Stand des DFK. Als ausgesprochener Insider hinsichtlich der Erfahrung in Führungspositionen und der Region war sie als Repräsentant des Verbandes von größtem Wert.
Bildquellen: © AKJ