Neue Geschäftsfelder für die RAG

Das Auslaufen der Kohlenförderung mit der Schließung der letzten Zechen sorgte auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Regionalgruppe Ruhr am 21. November für eine besondere Aktualität des Gastvortrages zum Thema: „Das Ende des Steinkohlenbergbaus an der Ruhr“ von Dr. Gunter Hagen, bei der RAG Leiter des Zentralbereiches Konzernentwicklung /QUADRO/ Lean über die künftigen Aufgaben des Unternehmens ach dem Auslaufen der Steinkohlenförderung. Renaturierungsmaßnahmen und die Sanierung von Betriebsflächen für Folgenutzungen, der Betrieb von Polderanlagen und 178 unternehmenseigenen Pumpwerken im Ruhrgebiet sollen zur wirtschaftlichen Zukunft der Region sowie zum Erhalt einer intakten Umwelt beitragen und eine wirtschaftliche Nutzung der Tagesflächen ermöglichen. Wasserhaltung und Sicherungsmaßnahmen werden somit ebenso als künftige Geschäftsfelder de RAG bleiben, wie die Verwaltung von Liegenschaften und die Regulierung von Bergschäden. Im verbandsinternen Teil folgten der Rechenschaftsbericht des Regionalvorstandes mit der Darstellung der Veranstaltungen, die zum Teil auch in Kooperation mit der benachbarten Regionalgruppe Niederrhein organisiert und durchgeführt wurden und auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden sollen. Über die Beschlüsse des diesjährigen Verbandtages, der in der Vorwoche in Berlin stattgefunden hatte, berichtet Jörg ten Eicken, bevor die Versammlung auch in diesem Jahr mit einem Imbiss in gemütlicher Runde ausklang.

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