Der DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte fordert bereits seit Jahren ein Umdenken in den Unternehmen, um Führen in Teilzeit möglich zu machen.
Flexiblere Arbeitszeiten gepaart mit einer vertrauensbasierten Führungskultur und geforderte selbständige ergebnisorientierte Arbeitsweisen können Unternehmen in der heutigen Zeit einen Erfolgsfaktor bescheren, so Michael Krekels Vorstandsvorsitzender des DFK.
In Zeiten eines klaren Arbeitnehmermarktes müssen Unternehmen den Fach- und Führungskräften von morgen Vorteile bieten. Gerade dies gilt derzeit immer noch trotz der Pandemiesituation und dem derzeitigen massiven Stellenabbau in Unternehmen, so Nils Schmidt Vorstand des DFK.
Führen in Teilzeit kann gerade der für Unternehmen wichtige Klebstoff für Fach- Führungskräfte sein, dass diese langfristig im Unternehmen bleiben, so Michael Krekels.
Eine aktuelle Umfrage unter ca. 10.000 Fach- und Führungskräften des Berufsverbandes DFK hat gezeigt, dass das Umdenken bereits stattgefunden hat. Über 80 % der Teilnehmer*Innen haben angegeben, dass Führungspositionen auch in Teilzeit möglich sein sollten. Zusätzlich gaben dann noch knapp 80 % an, dass aus deren Sicht Führen in Teilzeit in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Diese Ergebnisse bestärken uns in unserer Verbandshaltung, dass die Möglichkeit von Führen in Teilzeit eine wichtige Forderung an die Unternehmen in Deutschland ist, so Michael Krekels Vorstandsvorsitzender des DFK.
Der DFK hat erst kürzlich seine Forderung Mehr Frauen in Führungspositionen ebenfalls klar herausgestellt. Nach wie vor gibt es zu wenige Frauen in Führungspositionen der Unternehmen. Daher gilt es bestehende Hindernisse und Diskriminierungen für Frauen beim Zugang zu Führungsaufgaben zu beseitigen. Gerade hier bietet der Aspekt Führen in Teilzeit für die Unternehmen eine entscheidende Möglichkeit auch mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen, so, Nils Schmidt Vorstand des DFK.