DFK fordert stärkere Förderung und Wertschätzung des Ehrenamtes

v.l.n.r. Michael Krekels – DFK Vorstandsvorsitzender,
Nils Schmidt – DFK Vorstand

Essen, 06.12.2021 – Jährlich wird am 05. Dezember der Internationale Tag des Ehrenamtes begangen. Allein in Deutschland engagieren sich mehrere Millionen Menschen ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich für einen Verein/ Verband, eine Organisation, eine Initiative o.ä.

Der DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte dankt den vielen Ehrenamtlichen, die sich in ihrer Freizeit altruistisch für das Gemeinwohl einsetzen und damit zugleich den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig fördern.

„Nicht nur in Krisenzeiten, wie der Pandemie oder bei Flutkatastrophen, sondern täglich beweisen viele Menschen eindrucksvoll, dass sie selbstlos einander helfen können und wollen. Damit leisten sie einen unbezahlbaren Beitrag für uns alle “, stellt Michael Krekels, Vorstandsvorsitzender des DFK- Verband für Fach- und Führungskräfte e.V. fest.

„Für unseren Verband, mit seinen bundesweit ehrenamtlich geführten Regionalgruppen und Gremien, sind die vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder unentbehrlich. Besonders freuen wir uns, dass sich inzwischen immer mehr jüngere sowie auch mehr weibliche Mitglieder engagieren und uns mit ihren Ideen, Know How und ihrer Zeit unterstützen“, ergänzt Nils Schmidt, DFK-Vorstandsmitglied.

Der DFK möchte die Bürgerinnen und Bürger weiter dazu ermuntern, sich ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Organisationen, Einrichtungen oder von Mensch zu Mensch zu engagieren.

Gleichzeitig fordert der DFK aber auch mehr Wertschätzung und Anerkennung für die ehrenamtliche Tätigkeit, nicht nur vom Staat, sondern auch von der Gesellschaft.

„Als DFK begrüßen wir sämtliche Maßnahmen die ehrenamtlich Aktive entlastet, wie etwa den seit diesem Jahr auf 840 EUR erhöhten Freibetrag für ehrenamtliche Tätigkeiten gemäß § 3 Nr. 26a EStG“, unterstreicht Krekels. „Allerdings dürfte auch ein höherer Freibetrag z.B. von 1000 EUR im Jahr durchaus angemessen und gerechtfertigt sein. Zumal der maximale Freibetrag von 840 EUR auch bei mehreren Ehrenämtern gilt, was zusätzlich überdacht werden sollte“, fordert Krekels.

 „Auch in der Gesellschaft ist häufig noch Vereins- oder Verbändearbeit mit falschen oder überholten Klischees behaftet. Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist dabei alles andere als uncool“ klärt Nils Schmidt auf. „In der täglichen Arbeit mit unserem Ehrenamt stellen wir immer wieder fest, wie bereichernd der gemeinsame Austausch und die gegenseitige Unterstützung für unsere, wie auch die eigene persönliche, Entwicklung ist“, so Schmidt weiter.

Aus Sicht des DFK kann daher der gesellschaftliche Beitrag des Ehrenamtes nicht hoch und oft genug gewürdigt werden!

Die Pressemitteilung als Download:

2021_12_06_PM_DFK.pdf

Nach oben scrollen