17. Verbändekongress in Berlin als Präsenzveranstaltung

Am 01. und 02. September hat in Berlin der 17. Verbändekongress stattgefunden. Unter dem Motto „Zurück aus dem Lock Down“ haben sich Verbändevertreter*innen aus ganz  Deutschland getroffen, um zu diskutieren, wie die Verbandsarbeit weiter digitalisiert, modernisiert und zukunftsfähig gestaltet werden kann, aber auch um ein Netzwerk aufzubauen bzw. weiter zu vertiefen.

Nach Vorlage eines sehr strikten Hygienekonzeptes durch den Veranstalter hat sich auch Nils Schmidt, Vorstandsmitglied des DFK entschieden, nach Berlin zu reisen.

Die Zukunftsfähigkeit war und ist das Thema, das so gut wie jeden Verband, unabhängig von seiner Größe bewegt und beschäftigt! Viele Vereine und Verbände müssen sich mit schwindenden Mitgliederzahlen auseinandersetzen. Aus diesem Grund ist und war es auch wichtig und unumgänglich, dass sich auch der DFK aktiv an solchen Veranstaltungen beteiligt, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Und natürlich wurde auch über Digitalisierung und hybride Veranstaltungen ausgiebig gesprochen. Der Mix aus Präsenz- und Online-Veranstaltung wird uns alle die nächsten Jahre begleiten. Die „klassischen“ Austragungsorte, wie Hotels, Kongress- und Messeveranstalter haben reagiert und bieten unterschiedlichste, gut durchdachte Konzepte für diese Art von Veranstaltung an, so dass die Mitglieder zukünftig die Wahl haben werden, ob sie einem Verbandstag, einem Kongress oder einem Workshop von zu Hause aus oder direkt vor Ort folgen möchten.

Die Organisatoren des Verbändekongresses haben gezeigt, dass ein durchdachtes Hygienekonzeptes die Angst vor entsprechenden Veranstaltungen genommen werden kann.

Digitalisierung war der andere „Major Point“ beim Kongress. In verschiedenen Workshops ging es darum zunächst den jeweiligen digitalen Reifegrad Zu bestimmen, bevor die weiteren Maßnahmen geplant werden können.

Da die wenigsten Verbände über das Know How von digital Natives verfügen, ist es erforderlich sich den notwendigen Support von außerhalb „einzukaufen“. Verbände können nicht alles durch ihre Mitarbeiter*innen abdecken. Auch diese Erkenntnis ist wichtig, um mit den notwendigen Schritten zu starten.

Nils Schmidt hat für den DFK viele Erkenntnisse vom Kongress mitgenommen, aber auch viele neue Kontakte aufgebaut, die dem Verband von guter Hilfe sein können.

Geplant ist z.B. ein Newsroom, in dem aktuelle, für die Mitglieder relevante Themen auf die entsprechenden Zielgruppe umgelegt werden können.

Auch digitale Räume für die Regionalgruppen des DFK, in denen in einem abgeschlossenen Bereich gearbeitet, diskutiert und gesprochen werden kann, stehen auf der Umsetzungsliste des Vorstands.

Der DFK wird sich in vielerlei Hinsicht neu erfinden müssen, er wird aber im Kern der Verband sein, dem die Mitglieder schon seit über 100 Jahren vertrauen.

Aber Stillstand bedeutet Rückschritt und bringt keine neuen Mitglieder.

Lassen Sie sich überraschen, welche Leistungen der DFK seinen Mitgliedern zukünftig anbieten wird. Wir haben viel für unsere (zukünftigen) Mitglieder vor und sind schon auf dem richtigen Weg.

DFK goes digital!

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