Führung und Diversität
„Diversität“ ist sicherlich eines der Schlagwörter der vergangenen Jahre, wenn es um (neue) Führung geht!
Ob nun „Diversity“, „Diversität“ oder „Vielfalt“ genannt. Hinter diesen Begriffen verbergen sich weitaus mehr als nur Schlagwörter.
Eindimensionale Führung ist ein auslaufendes Modell, das schon lange keine Zukunftsfähigkeit mehr aufweist.
Vielfältigkeit ist aber nicht schon umgesetzt, wenn sich Männer und Frauen die Führung teilen oder wenn Stellen anstatt von einem Mann nun mit einer Frau besetzt werden.
Vielfältigkeit beginnt, wenn ein Unternehmen ihre unbewussten Vorurteile (unconscoius bias) ablegen und Stellen sowie Positionen nur noch nach Befähigung besetzen. Wenn Unternehmen schon bei der Einstellung keinen Unterschied machen, welche Hautfarbe die Person hat, ob sie schwul, lesbisch oder transsexuell ist, im Rollstuhlstuhl sitzt oder ein anders Handicap hat, tätowiert ist oder sich anders kleidet als der Rest.
Wenn gemischte Teams entscheiden.
Daniel R. Schmidt ist Geschäftsstellenleiter und Pressesprecher bei der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V.