Essen, den 04.12.2022 – Der „Barbaratag“, teilweise auch nur „Sankt Barbara“ genannt, ist für die katholischen Christen der Gedenktag an die heilige Barbara von Nikomedia. Seine Bedeutung über die christliche hinaus.
Sie ist die heilige Barbara auch die Schutzpatronin der Bergleute, der Sterbenden, der Artillerie und Helferin gegen Blitz- und Feuergefahr.
Am 04. Dezember ziehen sich viele ehemalige Bergleute ihren schönsten Berghabit, also ihre traditionelle Festtagsuniform, an, um ihrer Schutzpatronin zu gedenken, die sie unter Tage beschützt hat. Die 29 goldenen Knöpfe am Habit stehen dabei für die 29 Jahre, die die heilige Barbara gelebt hat.
Zum Barbaratag werden Zweige geschnitten, die, wenn sie zu Weihnachten erblühen, Besonderes verheißen. Seit Jahrhunderten ist es Brauch, am 04. Dezember, dem Barbaratag, einen Kirschzweig zu schneiden und ins Wasser zu stellen. Blüht er Weihnachten, dann soll das Glück fürs nächste Jahr verheißen. Hoffen wir alle, dass besonders in diesem Jahr viele Zweige erblühen und Besonderes fürs nächste Jahr verheißen.
„Auch für den DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte ist der Barbaratag ein wichtiger Tag. Schließlich hat der DFK auch Wurzeln im Bergbau. So wurde ein Teil des Verbandes am 30. März 1919 als „VoB, Verband oberer Bergbeamten e. V gegründet. Auch über 100 Jahre später kommt ein nicht unbeachtlicher Teil der Verbandsmitglieder immer noch aus dem Bergbau. Die enge Verbundenheit zum Bergbau wird daher immer bestehen“, so Michael Krekels, Vorstandsvorsitzender des DFK.
An jedem 04. Dezember gedenkt daher auch der DFK der Schutzpatronin des Bergbaus, der heiligen Barbara!
Glückauf!
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