Potentiale und Spannungsfelder von Organisationen als (positive) Resonanzräume

In (positiver) Resonanz‘ zu sein, bedeutet in Verbindung und Beziehung zu stehen. In einer Verbindung die nicht instrumentell, sondern transformativ ist und ohne Manipulation und Kontrolle auskommt. Resonanz steht somit als Gegenentwurf zu Angst, Resignation und Entfremdung in Organisationen. Als eine präsente Beziehung des Zuhörens und Antwortens auf Menschen, Tätigkeiten und organisationale Ereignisse. Im Organisationskontext ermöglicht positive Resonanz Veränderungen. Mitarbeiter:innen können zudem kreativer und leistungsfähiger werden und identifizieren sich mehr mit ihrer Tätigkeit und der Organisation an sich. Doch wie kann eine wirtschaftliche Organisation, wie ein Unternehmen zu einem (positiven) Resonanzraum werden? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Führungskräfte? Und was braucht es für resonante Führung? Und wie steht dies im Verhältnis zum Gemeinwohlbeitrag der Organisation?

Magdalena Wallkamm

In meinem Vortrag gehe ich auf die Gestaltung des Resonanzraumes Organisation durch Führungskräfte ein. Und möchte für Sie folgende Fragen beantworten: Wie können sie als Führungskraft einen positiven Resonanzraum erschaffen? Wie kann positive Resonanz dabei helfen, den Gemeinwohlbeitrag der Organisation zu stärken?

Magdalena Wallkamm ist Doktorandin an der HHL Leipzig Graduate School of Management und am Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik. Sie forscht zu der Dualität von Resonanz und Gemeinwohl und welchen (positiven) Einfluss dies auf Mitarbeiter:innen, Organisation und den Unternehmenserfolg hat. Als Coachin und Organisationsentwicklerin bei The Good Point begleitet sie Organisationen und Führungskräfte in Veränderungsprozessen.

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