„Da geht noch was! Kompetenz kennt kein Alter“

Unter diesem Titel fand eine Veranstaltung der RG Hessen mit der Rhetorik-Expertin Frau Dr. Gudrun Fey am 05. März 2024 in Frankfurt statt. Mit ihrem Lebensmotto „Sie sind okay, ich bin okay – zusammen sind wir fantastisch“ eröffnete sie ihren Vortrag. Ein gespanntes Publikum wartete, was Sie uns zu über den Erfolg im Alter zu berichten hatte.  

Frau Dr. Fey präsentierte Menschen, die im fortgeschrittenen Alter noch große Erfolge erzielt haben und zeigte uns damit auf, dass dies keine Seltenheit ist. Es mag in einer auf Jugendlichkeit fokussierten Gesellschaft zwar ungewöhnlich erscheinen, doch ist es keineswegs unmöglich im hohen Alter (auch weiterhin) erfolgreich zu sein.

In einem interaktiven Vortrag haben wir als Teilnehmende den Vortrag mitgestaltet. Namen von Vorbildern zu finden, so hieß die an uns gerichtete Aufgabe. Namen von prominenten Personen, wie der Queen (Elizabeth II), Angela Merkel – aber auch unserer Eltern wurden genannt. Vorbilder, die wichtige Dinge im Leben erreicht haben und nicht in Vergessenheit geraten sollten. Und: Alle sind auch Menschen; Keine/r von ihnen hat übermenschliche Fähigkeiten.

Frau Dr. Fey behandelte sechs wesentliche Punkte, die wichtig sind, wenn man etwas Neues beginnen möchte:

  • Fühlt man sich zu alt?
  • Ist man zu bequem?
  • Besteht eine mangelnde Fitness?
  • Hat man Angst?
  • Sorgt man sich um die Meinung anderer?
  • Leidet man an mangelndem Selbstvertrauen?

Diese Punkte wurden sodann näher erläutert und auch das Publikum hat (eigene) Ideen und eingebracht. „Erinnern Sie sich an Erfolge in Ihrem Leben“, appellierte Frau Dr. Fey an das Publikum. „Sprechen Sie positiv mit sich selbst, denn Optimismus tut gut“, erinnerte sie uns.

Natürlich hat jeder Mensch auch Schwächen. Veränderungen im Leben sind manchmal nicht leicht. Auch dies wurde von Frau Dr. Fey in ihrem Vortrag anerkannt und besprochen. Sie ging darauf ein, wie man mit Schwächen richtig umgeht.

„Die größte Stärke eines Menschen ist zugleich seine größte Schwäche.“ (Aristoteles)

Zum Abschluss führten wir das bekannte Lächel-Training durch und lächelten eine Minute lang. Es mag am Lächeln gelegen haben, aber definitiv auch am tollen Vortrag, dass wir am Ende so gut gelaunt waren.

Der Vortrag war äußerst spannend und lieferte viele neue Impulse. Anschließend hatten wir ausreichend Zeit, bei einem Glas Wein zusammenzustehen und über den Vortrag zu reflektieren.

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